18. November 2025

Dr. Christian Steidl wird AfD-Landratskandidat

Wohlstand, Gesundheit, echte Bildung und eine niedrige Kreisumlage als Kernthemen

In zwei Klausurtagungen im September und Oktober hat der AfD-Kreisverband Miltenberg die Kernpunkte für das zukünftige AfD-Kreistagswahlprogramm erarbeitet und den ehemaligen CSU-Kreisrat und früheren Erlenbacher Stadtrat Dr. Christian Steidl zum AfD-Landratskandidaten nominiert. Die Alternative für Deutschland (AfD) will Wohlstand und Arbeitsplätze durch bezahlbare und verlässliche Energieversorgung sichern, statt Spessart und Odenwald mit Windkraftanlagen zu überbauen, die den Strompreis weiter in die Höhe treiben würden. Die AfD setzt auf Aufklärung über mögliche Impfschäden sowie auf echte Bildung, statt auf Impfkampagnen und Klimaangst.

„Wir freuen uns, mit Dr. Christian Steidl einen erfahrenen Kommunalpolitiker als Landratskandidaten gewonnen zu haben, der bereits auf 15 Jahre Tätigkeit als Stadtrat und 9 Jahre als Kreisrat in unserem Landkreis Miltenberg zurückblicken kann“, betont der AfD-Kreisvorsitzende Herbert R. Schulz, der Dr. Steidl noch aus der gemeinsamen Zeit in der CSU kennt. Der AfD-Pressesprecher Kerim Erdem hebt die Fachkompetenz des Diplom-Chemikers Dr. Steidl in Klima- und Impffragen hervor. „Er hat als Redner bei Kundgebungen während der Corona-Zeit und als Referent bei unseren Stammtischen gezeigt, dass er den Menschen vermitteln kann, warum Deutschland auf vielen Ebenen einen Politikwechsel braucht.“

Sichere Energieversorgung statt Windräder und Dunkelflaute

Der promovierte Chemiker sieht Veränderungen in der Sonnenaktivität als Hauptursache für die beobachteten Klimaänderungen, nicht in der Kohlendioxidkonzentration. Nachdem selbst Bill Gates am 28. Oktober 2025 in seinen „GatesNotes“ erklärt habe, dass der Klimawandel nicht zum Ende der Zivilisation führen werde und er künftig mehr Geld in den Kampf gegen Unterernährung statt gegen den Klimawandel investieren wolle, sei es an der Zeit, dass der Landkreis Miltenberg aus vermeintlichen „Klimarettungsinitiativen“ austrete, insbesondere aus der defizitären „Energieagentur Unterfranken“.

„Den Neubau von Windkraftanlagen werden wir verhindern, weil Windräder den Strom verteuern und die Versorgungssicherheit gefährden“, so Christian Steidl. Der Verzicht auf eine „Verspargelung“ der Landschaft solle außerdem den Tourismus stärken, der ein wichtiger Wirtschaftsfaktor sei. Die Kreisstraßen sollen nicht nur saniert, sondern bedarfsgerecht weiter ausgebaut werden. Im Dialog mit dem Staatlichen Bauamt will Steidl zudem auf notwendige Maßnahmen an den Staatsstraßen drängen. Dazu gehöre auch eine weitere Mainbrücke im Südspessart. Die Mainbrücke bei Kleinwallstadt solle zügig realisiert werden – nicht nur das Ausgleichsbiotop – und anschließend müsse die Sanierung der Brücke zwischen Obernburg und Elsenfeld erfolgen.

Schullandkreis bleiben – Bildungslandkreis werden

Die AfD will die Bausubstanz der Schulen erhalten und energetisch mit Augenmaß optimieren, ohne unverhältnismäßig hohe Summen für überzogene Dämmmaßnahmen auszugeben. Wird dieser Grundsatz berücksichtigt, sei die Sanierung in vielen Fällen sinnvoller als ein Neubau. „Der schnelle Beginn der Sanierungsarbeiten an der Berufsschule Miltenberg hat für uns höchste Priorität“, so Steidl. Noch wichtiger als die Gebäude sei jedoch eine Bildung, die zu kritischem Mitdenken befähige. Die Corona-Zeit habe Defizite im Bildungssystem offengelegt. „Mitdenken ist wichtiger als Auswendiglernen und Haltungzeigen“, betont Steidl. Außerdem müsse Deutschland zur Sicherung seiner technologischen Spitzenstellung auf echte Bildung setzen. Ein AfD-Landrat würde daher Schulbibliotheken mit ergänzender Literatur ausstatten, um verschiedene wissenschaftliche Sichtweisen abzubilden.

Gesundheitslandkreis statt Impfzentren

„Wir werden eine breit angelegte Aufklärungskampagne durchführen und runde Tische zu den Fehlern während der Corona-Zeit initiieren“, kündigt Steidl an. Was zwischen 2020 und 2023 geschehen sei, dürfe sich nicht wiederholen – insbesondere keine Impfzentren ohne ausreichende Aufklärung über Risiken und Nebenwirkungen. Sollte die Bundesregierung erneut Freiheitsrechte vom Impfstatus abhängig machen, werde ein AfD-geführtes Landratsamt über die Verfassungswidrigkeit solcher Maßnahmen informieren, auch wenn die WHO, eine „Affenpockenpandemie“ oder eine „Vogelgrippeseuche“ ausruft. Eine Spaltung der Gesellschaft in „Geimpfte“ und „Ungeimpfte“ dürfe es nie wieder geben.
Die AfD setzt sich dafür ein, die Gesundheit der Menschen zu schützen. Daher soll das Landratsamt unter der Leitung von Dr. Christian Steidl Fortbildungen organisieren. Diese sollen sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gesundheitsämtern, Krankenkassen, Pflegeeinrichtungen und Wohlfahrtsverbänden wie dem Roten Kreuz, der AWO oder der Caritas richten. Auch Ärztinnen und Ärzte sollen einbezogen werden.
Inhaltlich sollen die Fortbildungen über mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten und Impfungen informieren. Der jährliche Gesundheitstag solle vermehrt auf gesunde Ernährung und Lebensweise ausgerichtet werden. Die AfD strebt ein respektvolles Miteinander von Schulmedizin und Naturheilverfahren an.

Transparenz und Sparsamkeit

„Die Transparenz der Entscheidungen im Kreistag werden wir durch Live-Übertragungen aller öffentlichen Kreistags- und Ausschusssitzungen im Internet erhöhen“, kündigte der designierte AfD-Landratskandidat an. Auf Kreisbürger- und Jungbürgerversammlungen sowie bei Bürgerfragestunden soll der Landrat Rede und Antwort stehen und so Demokratie erlebbar machen.

Die meisten Verbesserungsvorschläge der AfD seien entweder nur mit geringen Kosten verbunden oder würden sogar helfen, Geld einzusparen, so die Einschätzung von Christian Steidl. Dadurch könne die Kreisumlage wieder gesenkt werden – vor allem, wenn es parallel gelinge, den aus seiner Sicht selbstzerstörerischen wirtschaftspolitischen Kurs der Altparteien im Bundestag zu stoppen. „Ein gutes Ergebnis für die AfD bei der Kommunalwahl wird auch ein starkes Signal nach Berlin senden, auf Frieden und Wohlstand zu setzen, statt auf Dekarbonisierung, Deindustrialisierung und Kriegstüchtigkeit“, so Steidls optimistische Prognose.

Der 52-jährige Christian Steidl ist zweifacher Familienvater und absolvierte sein Abitur am Hermann-Staudinger-Gymnasium. Bis 2020 lebte er in Erlenbach am Main, bevor er nach Münster bei Dieburg in Hessen umzog. Aufgrund seiner familiären und freundschaftlichen Bindungen ist er nach wie vor regelmäßig im Landkreis Miltenberg und wird als Landrat selbstverständlich wieder in seine alte Heimat zurückkehren. Steidl ist katholisch, verheiratet und hat zwei Töchter, die er – wie er betont – nicht in einen dritten Weltkrieg schicken möchte. Als Landrat möchte er den internationalen Jugendaustausch fördern und völkerverbindende Kulturveranstaltungen wie den „Internationalen Chorwettbewerb“ wiederbeleben, um den internationalen Frieden zu stärken.

Die offizielle Kandidatennominierung des Landratskandidaten und der Kreistagsliste der AfD ist für den 16. November 2025 geplant. Interessierte, die als Kreisräte die Politik von Dr. Christian Steidl im Kreistag unterstützen möchten, können sich beim AfD-Kreisverband Miltenberg melden.

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